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Flüchtlingshilfe in Hamminkeln

Die Stadtverwaltung ist für eine menschenwürdige Unterbringung der Flüchtlinge verantwortlich. Zugleich sollen diese aber auch betreut werden, damit eine zügige Integration bei jenen gelingt, die in Deutschland höchstwahrscheinlich ein Bleiberecht erhalten. Denn je eher es gelingt, Stärken, Fähigkeiten und Qualifikationen von Flüchtlingen zu nutzen, desto eher können die Menschen eigenständig leben und auf eigenen Füßen stehen.

Zu diesem Zweck hat die Verwaltung bereits eigenes städtisches Personal eingestellt. Daneben ist die ehrenamtliche Flüchtlingshilfe von hohem Stellenwert bei der Betreuung der Asylsuchenden. Unterstützungen können in Form von Sachspenden, der Begleitung bei Behördengängen und sonstiger Integration und Hilfe geleistet werden. Hier sind einige Hamminkelner Bürgerinnen und Bürger bereits aktiv.

Jede weitere Unterstützung wird dabei sehr begrüßt – sowohl von Seiten der Stadtverwaltung und den Engagierten der Flüchtlingshilfe, als auch von den Flüchtlingen selbst.

 

Ortsgebundener Zusammenschluss von Helfer/innen Hamminkeln / Ringenberg

  • Katja van Nahmen (Telefon: 015783847217)
  • Josefa Sonders (Telefon: 02852 4435)
  • Paul Sonders (Telefon: 02852 4435)
  • Birgit Kuhn  (Telefon: 017678390120)

 

Ortsgebundener Zusammenschluss von Helfer/innen Mehrhoog

Für den Ortsteil Mehrhoog gibt es zusätzlich einen ortsgebundenen Zusammenschluss von Helfer/innen unter dem Namen „Mehrhooghilft" www.mehrhooghilft.de

Die Gruppe arbeitet in verschiedenen Arbeitsgemeinschaften vor Ort. Weitere Informationen finden Sie unter www.mehrhooghilft.de .

GuGe Laden, Bahnhofstr. 23, Mehrhoog

  • Mirijam Hebing (Tel. 02857-3570 oder 015142841255)
  • Anja Dopp (Tel. 02857-7788 oder 015783222770)

E-Mail: kleider@mehrhooghilft.de)
Öffnungszeiten:
Montag: 16.00-18.30 Uhr (Verkauf)
Dienstag: 10.00-12.30 Uhr (Verkauf)
Mittwoch: 16.00-18.30 Uhr (Annahme und Verkauf)
Donnerstag: 16.00-18.30 Uhr (Verkauf)
Freitag: 10.00-12.30 Uhr (Verkauf)

 

Flüchtlingshilfe Dingden

Auch in Dingden gibt es eine große Gruppe von über 30 Helfern, die sich um die Flüchtlinge intensiv kümmern. So haben wir es geschafft, in allen Ortsteilen für jede Flüchtlingsfamilie einen Familienpaten zu finden. Außerdem haben sich viele bereit erklärt, andere Dienste zu übernehmen:
Kinderbetreuung, Möbeltransport und -aufbau, Fahrdienste, Deutschunterricht, Angebote für Männer und Frauen (Sport, Gesundheit, Fahrradkurse und -reparatur)

 

Caritas- Kleiderkammer Dingden
Die Kleiderkammer befindet sich in der Marienvreder Str. 7 gegenüber vom St.- Josef- Haus.

Öffnungszeiten:
Montag und Donnerstag: 15:00-17:00 Uhr
Mittwoch: 9:00-11:00 Uhr.

 

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Förderprogramm „Komm-An NRW“ zur Förderung der Integration von Flüchtlingen in den Kommunen und zur Unterstützung des bürgerschaftlichen Engagements in der Flüchtlingshilfe

Das Ministerium für Schule und Bildung sowie das Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes NRW fördern mit dem Programm Komm-An NRW 2016/ 2017 bedarfsorientiert die Integration von Flüchtlingen in den Kommunen.

Geförderte Maßnahmen vor Ort können sein:
A.        Förderung der Renovierung, der Ausstattung und des Betriebs von Ankommenstreffpunkten
B.        Förderung von Maßnahmen des Zusammenkommens, der Orientierung und Begleitung
C.        Förderung von Maßnahmen zur Informations- und Wissensvermittlung
D.        Förderung von Maßnahmen zur Qualifizierung von ehrenamtlich Tätigen und der Begleitung ihrer Arbeit

In Hamminkeln steht vor allem die Stärkung und Begleitung des ehrenamtlichen Engagements in der Flüchtlingshilfe, insbesondere durch die Förderung von Ankommenstreffpunkten, im Zentrum.

Die Stadt Hamminkeln hat in den Ortsteilen Hamminkeln, Ringenberg, Dingden und Mehrhoog Flüchtlingsunterkünfte in eigener Trägerschaft.

Die Unterkünfte werden auch von den örtlichen Flüchtlingshilfen (Mehrhoog, Hamminkeln und Ringenberg, Dingden) für die Vermittlung von Alltagsinformationen, für Kursangebote, für Treffen von ortsansässigen Menschen und Flüchtlingsfamilien etc. genutzt.

Es konnten z.B. Materialien für ehrenamtliche Deutschkurse, Raum für eine Fahrradwerkstatt, Tischtennisplatten, Kosten für Übersetzungen finanziert werden.

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